… habe ich Geburtstag. Das ist natürlich völlig unmöglich, wenn man es vernünftig betrachtet, aber hey, ich schreibe und als Schreibende muss ich schon auch daran arbeiten, ein bisschen seltsam zu sein**.
Jedenfalls habe ich immer! montags Geburtstag.
M. kennt das Problem, obwohl das natürlich noch weniger sein kann, denn M. hat einen Tag nach mir Geburtstag***. Und natürlich kann das doch sein, denn montags ist selbstverständlich nur eine Metapher für „unter der Woche“, wobei der Freitag von „unter der Woche“ ebenso selbstverständlich ausgeschlossen ist.
M. hat – genau wie ich – auch schon festgestellt, dass B. im Gegensatz zu uns immer! am Wochenende Geburtstag hat. Oder B. feiert am Wochenende, so dass man selbst dann, wenn man ausnahmsweise doch am Wochenende Geburtstag haben sollte, aber mit der Planung mal wieder zu langsam war und/oder B. einen viel runderen Geburtstag hat, als man selbst, dies als guten Grund nimmt, die Sache mit der Planung auf den Tag zu verschieben, an dem man doch mal wieder am Wochenende Geburtstag hat.
Womit ich jetzt bei Ostern wäre****.
Früher hatte ich wenigstens noch am Ostermontag Geburtstag, aber das ist lange her, Ostern findet neuerdings immer! im April statt.
Dass ich letztes Jahr an einem Sonntag Geburtstag hatte und sogar die Sache mit der Planung geklappt hatte, das war eine erstaunliche Ausnahme, die sich mit Sicherheit so schnell nicht wiederholen wird.
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* inspiriert von einem Cindy & Bert Song, der – und das ist das Interessante daran – eigentlich „Immer wieder sonntags“ lautet.
** Ein Henne-Ei-Problem, vielleicht.
*** Herzlichen Glückwunsch!
**** denn „der Tag, an dem ich mal am Wochenende Geburtstag habe“ ist selbstverständlich ein Synonym für „den Tag, an dem Weihnachten und Ostern …“ – Sie wissen schon.
***** Dieser Beitrag, das haben Sie vermutlich längst durchschaut, wurde nur geschrieben, weil ich den Hals nicht voll genug kriegen kann weil ich kürzlich ein Gespräch über Rückmeldungen geführt habe und darauf hingewiesen wurde, einfach öfter mal „Hallo! Hier bin ich!“ zu sagen. Somit dürfte dieser Beitrag eigentlich nie veröffentlicht werden, weil ich das ziemlich unverschämt finde, aber ein neues Jahr ist angebrochen, ich mache jetzt alles anders oder eben auch nicht.