Ein Eis im Abflussrohr

Heute ist so ein Tag, an dem ich kurz davor bin, mit dem Heulen anzufangen, nur weil eine der drei eingekauften Mini-Gurken auf den Boden fällt und in zwei Teile zerspringt. Die Mini-Gurken von heutzutage.
Dabei ist das doch gar nicht so schlimm, so eine zersprungene Mini-Gurke. Es ist auch nicht weiter schlimm, dass ich mir den Kopf am Auto stoße (wie habe ich das nur geschafft?), sowieso ist alles nicht so schlimm und überhaupt das Wetter! Endlich mal wieder grau und Regen und kalt und dunkel und am liebsten will ich neben dem Feuer sitzen oder in der Badewanne herumliegen und vermutlich würde ich das sogar tun, aber da gibt es dieses Kleinkind im Haus.

Die Baggermänner sind wieder weg. Gerade, wo ich sie ins Herz geschlossen nicht mehr ganz so viel Angst vor ihnen hatte. Den Kaffee haben sie übrigens für gewöhnlich leer getrunken.
Und das Loch vor dem Haus ist auch wieder weg, na ja, großteils. Die Geister werden morgen eventuell sogar die Haustür finden. Ob sie an die Klingel heranreichen, ich weiß nicht. Und mal sehen, was der Zeitungsmann morgen macht, der war in der Zwischenzeit nämlich ziemlich kreativ, was Zeitungsablageorte betrifft (was gut ist!). Die Postfrau natürlich auch, aber die hatte den Vorteil, im Hellen zu arbeiten.

m und ich waren heute in der Bücherei und ich habe gerade mal einen Roman mitgenommen. Einen! Das macht ja nichts, ich hätte noch genügend Bücher vorrätig, der Vorsatz, vom Bücherflohmarkt letzten Samstag keine Kiste Bücher mit nach Hause zu bringen, ist kläglich gescheitert. Zwar war die Hälfte davon sowieso nicht für mich, doch der Stapel wächst und wächst und ich habe seit Tagen keine Lust, zu lesen, also nichts, was über Blogartikellänge hinausgeht.
Das ist eher ungewohnt.
Ich ahne, es hat mit dem anderen Stapel zu tun, den hatte ich ein paar Tage in Ruhe gelassen und jetzt gerade drücke ich mich auch wieder davor, damit anzufangen, was unter anderem daran liegt, dass ich neben aller Euphorie (oder auch gerade deswegen?) ab und an tief durchatmen muss.
Wozu mir jetzt Terézia Mora einfällt, letzthin habe ich dieses Interview mit ihr gehört und sie hat ein paar spannende Sachen zum Thema Schreiben gesagt (auf deren Poetik-Vorlesung hätte ich vielleicht mal gehen sollen). Unter anderem hat sie auch gesagt, sie könne nicht immer und jederzeit alles von ihr Geschriebene vorlesen, das ginge ihr manchmal einfach zu nahe.

Die Tage habe ich ein Abflussrohr (ob das nun der richtige Ausdruck dafür ist, ich bezweifle es) verbuddelt. Ich bin ja leider nicht sonderlich ausdauernd in solchen Dingen. Dieses Mal war es aber doch ziemlich zwingend, Ausdauer an den Tag zu legen, daher habe ich tatsächlich ausgehalten, bis es nicht mehr ging. Das war dann zufällig auch der Zeitpunkt, an dem G mit m zurück kam.
Womit ich jetzt bei den schönen Dingen bin, aber die sind an Tagen wie diesen eben auch imstande, mich zum Heulen zu bringen.
Schön war nämlich, dass ich mit m hinausgegangen bin, in der Absicht, soweit möglich (also soweit m das zulässt) auch etwas zur Abflussrohrsache beizutragen.
m fand es tatsächlich eine Weile ziemlich spannend, Sand in Schubkarren zu schippen, die Begeisterung hielt noch an, als H. vorbeikam. H. hat m dann trotzdem mitgenommen, einfach so, ganz spontan, das war super. Und dann hatte auch noch G. ganz spontan Zeit für m und dafür musste ich noch nicht mal nachfragen*.
Danach war das Abflussrohr immer noch nicht eingebuddelt, eigentlich wäre es das längst gewesen, aber wie das nun mal so ist, irgendein Problem gibt es immer. Des MMMs Laune war mittlerweile tiefer gefallen als der Abflussrohrgraben, aber der MMM ist keiner, der aufgibt.
Am nächsten Morgen war dann auch alles ganz schnell viel besser als gedacht und überhaupt kein Problem mehr. Wie das halt meistens so ist.

Vielleicht auch mit der Stapelverarbeitung. Da muss ich wohl auch dranbleiben, damit am Ende** es überhaupt ein Ende gibt.

Die Vorarbeiten Umwege zur Stapelverarbeitung halten mir derzeit auch ein Eis vor die Nase***, denn mit ganz viel Glück liefern sie mir einen Grund, demnächst nach München zu fahren. Nicht, dass ich einen Grund bräuchte, ich wollte da sowieso schon längst mal wieder gewesen sein (wie an vielen anderen Orten auch). Aber nun ja, falls Sie hier schon länger mitlesen, können Sie sich denken, was das Problem ist****.

 


* Bei „nachfragen“ immer sofort P. im Ohr, Ungefragt!, das ist so ziemlich das höchste Lob, das man von P. bekommen kann.
Bin mir nicht sicher, ob es wirklich immer das ist, was ich anstreben sollte. Ein Glück(?) bin ich bei manchen Dingen aber auch höchst ignorant und komme gar nicht auf die Idee, dass es irgendetwas zu tun helfen gibt, also für mich.
** Noch so eine Sache, die Mora angesprochen hat, anscheinend kommen ihre Bücher, also der Inhalt, der Satz, das Layout auch nicht im üblichen Format daher (es ging unter anderem um durchgestrichenes).
*** vgl. Esel <–> Karotte
**** Beziehungsweise Wer (das Problem ist).
Spoiler: Ich.

Planänderung

Heute eine Ahnung davon bekommen, warum ich ein Problem mit Plänen habe. Anders gesagt: Warum ich so gern an „kein Plan“ festhalte.
Kein Plan ist super, mit „kein Plan“ ist alles möglich und vor allem ist es überhaupt kein Problem, wenn x, y und z dazwischen kommen, weil, es gibt ja sowieso keinen Plan.
Im Grunde ist es auch mit Plan kein Problem, wenn x, y und z dazwischen kommen, aber bevor ich diesen Punkt (kein Problem) erreiche, bleibe ich lange, viel zu lange an Punkt „absolut miese Laune wegen Planänderung“ hängen.
Der Weg des geringsten Widerstands ist also „kein Plan“ und muss ich mich entscheiden, entscheide ich mich fast immer für genau diesen Weg.

Außer, ich schreibe eine Geschichte. Wobei, da stellte sich ja erst mit der Zeit heraus, dass „kein Plan“ auf eine Vielzahl an Umwegen hinausläuft.
Die Stapelverarbeitung, da habe ich ein bisschen Angst, von Fortschritten zu reden. Murphy und so. Wer weiß, ob der Plan trägt. Denn ja, es gibt gerade einen, mich nämlich an Karolina* entlangzuhangeln und alle anderen Schnipsel irgendwann später dazwischen zu bauen. Oder auch nicht, wer weiß, Planänderung, x, y, z.
Jedenfalls stimmt mich diese Entlanghangelei gerade ziemlich zuverlässig recht euphorisch, wobei das natürlich außer mir niemand bemerken würde, Euphorie, darin bin ich vermutlich noch schlechter als in Planänderungen.

Kürzlich saß ich mit H. und V. auf einer Tribüne, Basketball gucken. Basketball ist ja eher unzuverlässig, was die Dauer eines Spiels betrifft** und V. hatte für nach dem Spiel noch eine längere Zugfahrt geplant.
Wann fährt denn dein Zug, fragte ich.
Das wisse sie nicht, sagte sie, sie hätte gar nicht erst nachgesehen, denn würde sie es wissen, könne sie gar nicht in aller Ruhe Basketball gucken, sondern würde auf der Tribüne herumhibbeln, weil ja der Zug in x Minuten fährt.
(Klar, dieses Vorgehen ist natürlich nur bei relativ regelmäßigen Verbindungen möglich.)
Ich konnte das total gut nachvollziehen; noch ein Argument gegen Pläne, gerade solche Pläne, die öffentlichen Nahverkehr miteinbeziehen, denn ich könnte auch nicht in aller Ruhe Basketball gucken, hätte ich den Plan, Punkt weißichwann nach x, y oder z zu fahren.

Auf Wanderungen kann ich es auch viel besser aushalten, morgens noch nicht zu wissen, wo ich abends schlafen werde, als morgens schon zu wissen, dass ich am Abend in x, y oder z sein muss (müsste ich natürlich gar nicht unbedingt, ich könnte ja dort anrufen und die Lage ändern, aber oha, Sie bemerken das Problem).
Das führt natürlich ab und an zu anderen Problemen, zum Beispiel solchen, dass es langsam dunkel wird, ich aber immer noch keine Unterkunft habe (wegen Akkordeonfestival***, beispielsweise), aber nun. Da habe ich wenigstens was zu erzählen, noch Jahre später.

Heute gab es übrigens Dampfnudeln mit Kürbissuppe.
Was jetzt überhaupt nichts mit Plänen, x, y oder z zu tun hat, sondern einfach damit, dass ich das festhalten wollte. Dass nämlich somit Herbst ist.
(Hurra!)

 


* Der MMM kürzlich so: Karolina? Sie heißt tatsächlich Karolina? Dazu schaut er mich an, als könne das nun wirklich nicht mein Ernst sein.
Pfft.
Ich hatte schon Protagonisten mit schlimmeren Namen, der eine oder andere von Ihnen erinnert sich vielleicht. Vielleicht habe ich nicht nur mit Plänen, sondern auch mit Protagonistennamen ein Problem. Entweder
a) Jeder zweite Protagonist heißt so oder aber
b) Nicht dein Ernst?
** Theoretisch 4 x 10 Minuten plus Pausen, praktisch wird wegen allem und jedem die Zeit gestoppt und na ja, anderthalb Stunden später ist es normalerweise dann doch aus.
*** Ja, wirklich! Akkordeonfestival! Wer rechnet denn mit sowas.

BücherZen

Sie werden es kaum glauben, es ist wirklich höchst überraschend, mein Tag war heute schon wieder voller Bücher. Ich war nämlich auf einem Bücherflohmarkt, einem riesigen Bücherflohmarkt, so einem, der Spaß macht, weil die Bücher zum einen nach Kategorien sortiert und zum anderen so aufgestellt sind, dass man problemlos die Titel lesen kann. Und zwar ohne den Kopf andauernd von rechts nach links drehen zu müssen.
Es ist dementsprechend wenig überraschend, dass ich einen Rucksack voller Bücher nach Hause getragen habe. Da hätte sicherlich noch das eine oder andere hineingepasst, aber nach einer dreiviertel Stunde hatte m völlig überraschend keine Lust mehr.
Na ja, vielleicht schaffe ich es morgen, noch mal hinzugehen, ganz alleine, mit leeren Rucksack.

Apropos Rucksack. Den habe ich heute stehenlassen, es war die typische „ich lege das mal kurz aufs Autodach“-Situation, nur ohne Auto, ich stellte den Rucksack nämlich hinter den Fahrradanhänger, dann hatte m Hunger, dann rannten wir noch ein wenig hin und her und na ja, dann fuhr ich los und fuhr und fuhr und dachte auf einmal, Hm, mir fehlt doch irgendwas. Schnell umgedreht und tadaa, der Gemüseverkäufer hatte den Rucksack gesichert. Die Welt ist gut zu mir.

Aber zurück zu den Büchern, Frau Jademond hatte irgendwann von diesem Buch berichtet, Innehalten von Fleur Sakura Wöss, fast alles, auf dem Zen steht, trifft ja einen Nerv bei mir, daher habe ich mir das nun ausgeliehen, heute lese ich rein und denke mir so: Nö.
Alle Welt jagt von einem Termin zum nächsten, alle Welt hetzt sich und eilt sich und macht zwölf Dinge gleichzeitig.
Nö. Ich mache das nicht.
Beispielfrage: Wann saßen Sie zum letzten Mal vor dem Haus, einfach so, ohne etwas zu tun?
Antwort: Gestern.

Ich hatte ja nur drei Wünsche an unser neues Haus: einen Ofen, eine Badewanne direkt unterm Dachfenster und eine Bank vor dem Haus (wobei, das ist eigentlich noch nicht einmal ein Wunsch ans Haus selbst, aber egal).
Die Bank vor dem Haus, daraus wurde dann ein kleines Drama, die Bank vorm Haus bekamen wir nämlich geschenkt und das war einer der seltenen Momente, an dem mich ein Geschenk eher sauer als begeistert gestimmt hat, denn diese Bank wollte ich selbst aussuchen und nicht ausgesucht bekommen.
Nun. Aus diversen Gründen haben wir die Bank behalten und könnte ich es zugeben, könnte ich jetzt schreiben, dass das gar nicht so verkehrt war, denn vermutlich hätten wir noch immer keine passende Bank gefunden und all dieses „auf der Bank herumsitzen“ hätte gar nicht statt gefunden. Obwohl, vielleicht hätten wir andere Möglichkeiten gefunden, in D. saß ich schließlich auch oft genug vor dem Haus herum und dort gab es gar keine Bank.
Aber zurück zum Buch. Wenn ich nicht gerade denke, dass ich viel mehr oder einfach nur überhaupt irgendwas tun sollte, dann denke ich, dass ich viel mehr nichts tun sollte.
Jetzt, wo ich das Buch lese, habe ich zum allerersten Mal den Eindruck, vielleicht doch schon viel mehr nichts zu tun, als ich denke. Das zwar nicht gut genug, aber mei, sieht so aus, als ginge es noch viel schlechter.

Das wäre jetzt der ideale Zeitpunkt, mich mit einem „und nun setze mich ein weiteres Mal auf die Bank“ zu verabschieden, dummerweise ist es draußen mittlerweile dunkel und kalt und nein, lieber doch nicht.
Und – da hat das Buch sehr recht – drinnen geht es leider nicht ganz so gut, das nichts tun, denn drinnen sind überall Dinge, die „putz mich“, „trag mich nach da“, „erledige mich“ oder ähnliches sagen. Draußen ist das eigentlich auch so, aber draußen ist immer noch draußen und draußen ist einfacher als drinnen.

Da wird es wohl doch die Stapelverarbeitung werden (nicht zu fassen, was das immer für eine Überwindung kostet, obwohl es doch – einmal angefangen – meist gar nicht so schlimm ist).

Hühner mit Gorilla und Bagger

Gestern an das Gorilla-Experiment denken müssen. Wir waren nämlich aus Kuchengründen bei den Hühnern und haben Eier gesucht.
Zehn Stück!, berichteten wir später dem B., der wunderte sich, hatte er doch selbst gerade erst Eier geholt und bei neun Hühnern reichen zehn Eier an sich schon aus, um verdächtig zu sein.
Dann stellte sich aber heraus, dass er genau wie ich dem Gorilla-Effekt aufgesessen ist.
Ich nämlich kürzlich so zu P.: Hm, wir haben nur vier Eier gefunden, und er so: Hast du auch in die linke Ecke geschaut?
Ach, das würde mir doch auffallen, dachte ich, vielleicht sagte ich es auch. Aber dann ging ich doch noch einmal, schaute in die linke Ecke und siehe da: Unmengen Eier.

(Nun hoffe ich darauf, dass die Hühner vielleicht so eine Art Politik-Orakel sind, denn wenn ein Oktopus Fußballergebnisse vorhersagen kann konnte, dann sind vielleicht die Hühner für Wahlergebnisse zuständig.
Nun.
Ich glaube ja auch nicht daran.)

Aber wo ich jetzt zwei Mal hintereinander die Hühner schreibe, fallen mir die Höhner ein, einen (Höhner) habe ich nämlich im Sommer getroffen, also was heißt getroffen, er wohnte im selben Hotel und als wir da so saßen und aufs Essen warteten oder vielleicht auch schon gegessen hatten ist ja egal, sprang A. auf einmal vom Stuhl auf, rief: „habichvergessen*!!!“ und keine Minute später hatte sie schon ein Foto von sich und habichvergessen und schwebte dann noch den ganzen Abend auf einer Wolke der Verzückung.
Das war ziemlich ansteckend, ein Teil von mir freute sich mit ihr, der andere Teil dachte sich, Verdammter Mist, ich will auch mal aus tiefsten Herzen von etwas so dermaßen begeistert sein.
Tja nun.

Heute den Baggermännern zugesehen. Baggermänner machen mich immer fürchterlich nervös, zumindest, wenn sie in meinem Auftrag baggern. Dann nämlich denke ich, ich sollte kommunikativ sein und mit ihnen reden, aber was nur, ein Ansatzpunkt wäre das Baggern, davon verstehe ich allerdings nichts.
Da ist es ganz gut, m zu haben, m finden fast alle toll, dummerweise aber findet m Bagger gar nicht so toll, schon gar nicht aus der Nähe, schon gar nicht, wenn die tatsächlich baggern.
Tja nun.
Ich habe den Baggermännern immerhin Kaffee gebracht, vermutlich schlechten, denn wir trinken ja keinen und ach, vermutlich ist es sowieso völlig egal, aber über so etwas kann ich mir stundenlang den Kopf zerbrechen.
Wegen den Baggermännern schon wieder Gelegenheit gehabt, jemanden zu beneiden, die Nachbarin nämlich, die einfach so (zumindest hörte es sich für mich so an) mit ihnen geredet hat, sie hätte da ein Anliegen.
Ein Anliegen! Mei. Damit könnte ich wahrscheinlich die ganze Nacht nicht schlafen.

Dafür aber habe ich diese Woche schon drei Kinder mitsamt Mamas besucht (na ja, eigentlich zwei, zwei der drei waren Zwillinge) und das schreibe ich deshalb, weil man ja immer das Positive sehen soll, das Positive ist, dass ich mit Kindern viel besser klar komme als mit Baggermännern, nur (verflixt, jetzt wird es schon wieder negativ) bin ich hinterher meist ziemlich platt, da ich das zwar gut hinbekomme, aber anscheinend auch Unmengen Energie dabei verbraucht.
Was allerdings nicht an den Kindern, sondern generell am Mitmenschentum liegt und dummerweise merke ich das in dem Moment ja gar nicht. Oder vielleicht doch, aber gleichzeitig macht es auch Spaß, nur gehe ich dann nach Hause, will nie wieder ein Wort sagen, falle ins Bett oder schlimmer, auf die Couch, lese schlechte Bücher und esse sämtliche Chips auf. Danach geht es mir komischerweise auch nicht besser, wirklich sehr merkwürdig, das.

Jetzt aber noch schnell etwas wirklich positives, m und ich haben uns heute nämlich mit Pferden unterhalten und das Positive daran ist, dass Pferde üblicherweise auf ihrer Koppel herumstehen, Gras fressen und nicht im Traum daran denken, an den Zaun zu kommen, an dem ich stehe und laut Hallo rufe. In diesem Fall war das anders und Hurra!, jetzt höre ich sofort auf, bevor ich schreiben kann, dass dieses Pferde-Thema ja auch ein wiederkehrendes ist und ich endlich mal –
Verflixt.

Das Positive ist, dass ich jetzt gleich noch die Stapelverarbeitung starte.
Doch, wirklich.
Ganz bestimmt.

 


* Nein, natürlich hat sie nicht wirklich habichvergessen gerufen.

Betonrührer mit Aubergine

Heute versucht, Menschen, die mit dem Schreiben von Geschichten nichts am Hut haben, vom Schreiben eben jener zu erzählen.
Kläglich gescheitert.

Gestern dabei zugehört, wie andere vom Schreiben erzählen.
Dabei ähnlich kläglich gescheitert. So vom Gefühl her.

Beim heutigen Schreiben ebenfalls gescheitert. Vielleicht (vorerst) nicht ganz so kläglich. Angst davor bekommen, was der aktuelle Plan, das aktuelle Schreiben für eine (vermeintlich?) immense To-Do-Liste aufwirft. Das könnte doch tatsächlich in Arbeit ausarten (Ach). Und all die Dinge, die ich nicht weiß. Und all die Dinge, die zu tun wären.

Gestern endlich mal wieder Zug gefahren. Ein klein wenig den schraddeligen IC von früher vermisst (stattdessen war ich mit einem E mehr unterwegs).
Juli Zeh im Gepäckfach gefunden, genauer in der DB Mobil Zeitschrift.
Oh, Hurra! Gerade eben herausgefunden, dass diese doch online zu finden ist (gestern auch daran kläglich gescheitert). Seite 35 nämlich, Juli Zeh erzählt die Geschichte des vergessenen Betonrührers, sehr empfehlenswert. Die anderen fünf Personen im Abteil warfen mir jedenfalls irritierte Blicke zu, da ich beim Lesen andauernd losgelacht habe.
Zuvor warf ich dem Typen neben mir irritierte Blicke zu, er aber ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen, war zu sehr in seinen Finanzstatus vertieft, für den er sich zuvor bei seinem Online-Banking mit seiner PIN angemeldet hatte. Während ich ihm über die Schulter guckte. Also eigentlich guckte ich aus dem Fenster, aber Hallo, der Monitor ist unfassbar groß, ich hätte mich schon sehr anstrengen müssen, um daran vorbeizuschauen.

Gestern auch einen Strafzettel bekommen, weil: kläglich daran gescheitert, den Parkscheinautomaten wahrzunehmen. Auf dem Heimweg ging es dann plötzlich, aber da war es schon zu spät. Sie haben mit diesem Fahrzeug gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen. Ups.

Gestern urplötzlich und wirklich erst, als ich vor diesem Kochbuch stand, die Verknüpfung gemacht, dass das diesjährige Buchmessen-Gastland Georgien ja das Georgien mit den georgischen Walnuss-Auberginen ist.
Die Auberginen dann tatsächlich in eben jenem Kochbuch gefunden, aber da hieß es, man solle die Walnüsse einfach so lange häckseln, bis sie sich in eine zähe Paste verwandeln. Nur die Walnüsse, ansonsten erst einmal nichts dazutun, gar nichts.
Damit ist das nächste klägliche Scheitern doch vorprogrammiert, darauf falle ich nicht herein.

Im Grunde auch an diesem Post kläglich gescheitert, aber nun.

Wandern!

Den freien Tag gestern spontan auf dem Neckarsteig begangen. Also auf einem Teil davon, man will ja nicht übertreiben. Habe ich dann aber doch. Knappe fünfzehn Kilometer, da lache ich ja darüber. Dachte ich. Stellt sich raus, da habe ich früher darüber gelacht. Gestern Abend war ich dermaßen geplättet, dass ich sehr froh war, eine groß genuge Familie zu haben. Aber dazu später.

T. sagt immer, das blöde am Urlaub machen sei die Anreise, die Anfahrt, das Ankommen. Sie könne den Urlaub erst dann so richtig genießen, wenn sie angekommen sei, wisse, wo das Klo ist, wann es wo was zu Essen gibt undsoweiter.
Daran dachte ich gestern, als ich den Bahnhof suchte. Wegen sehr spontan und mal sehen, ob ich morgen überhaupt noch Lust dazu habe, hatte ich am Abend zuvor nur ganz grob geschaut, wie sich so eine Neckarsteig-Etappe umsetzen lässt, daher stand ich vor Ort zuerst etwas planlos herum, fand dann aber einen Stadtplan, kurz darauf auch den Bahnhof, dort sogar den richtigen Zug, der prompt einfuhr und als ich am Zielbahnhof wieder ausstieg, musste ich mich nur zwei Mal umgucken, um die erste Markierung für den Steig zu finden. Orientieren kann ich. Und dann habe ich sogar noch Spaß daran. Außer ich bin nass und mir ist kalt und es regnet. Aber das ist eine andere Geschichte.

Danach war ich dann wohl angekommen, denn ich musste mich fast gar nicht mehr orientieren, der Steig ist (zumindest für diese Etappe) unfassbar gut ausgeschildert, normalerweise ist es ja so, dass immer und überall Schilder und Markierungen sind, auch und gerade dann, wenn der Weg ohne jegliche Möglichkeit, vom ihm abzukommen, zwei Kilometer geradeaus führt. Nur genau da, wo es kniffelig wird und auch die Karte, die wir üblicherweise dabei haben, nicht weiterhilft, genau da steht dann weder Schild noch Markierung.
Hier nicht. Was gut war, ich hatte nämlich überhaupt keine Karte dabei. Vom Weg abkommen wäre somit eher schlecht gewesen.

Ich lief so vor mich hin und freute mich auf den Moment, an dem der Kopf endlich Ruhe geben würde. Der Moment kam schneller als gedacht, denn recht bald ging es ziemlich steil nach oben, eine Schlucht den Neckarhügel hoch, es gab Zeiten, da –
Ach, egal.
Jedenfalls, wie ich so da stehe und nach Luft schnappe die Sandsteinwände um mich herum bestaune, kommt ein klein wenig das Gefühl auf, dass sich viele Jahre zuvor breit machte, als wir am Ende des Pitztals auf dieses riesigen, massigen Bergwände zuliefen und ich zum ersten und einzigen Mal überhaupt dachte, dass es vielleicht doch ein bisschen anmaßend ist, da wirklich hoch zu wollen. Ich so klein, die so groß, diese Richtung.
Dabei kam das dicke Ende damals anderswo, dort wo Kühe lieblich auf dem Weg herumwiederkäuten, um sie herum Almrausch in vollster Blüte, Sonnenschein, blauer Himmel und tja, auf einmal kommt Wind auf, macht nix, ist ja eh viel zu warm, noch mehr Wind, noch viel mehr kalter Wind, hm, so langsam wird es unangenehm, noch viel kälterer Wind, mei, jetzt reicht es aber und warum kommt diese blöde Hütte, der Gipfel, das Ziel einfach nicht näher, obwohl wir schon stundenlang darauf zulaufen?

So ähnlich war es hier dann auch, na ja, überhaupt nicht kalt und nicht annähernd so bedrohlich, aber das Ziel, die Stadt, sie war ständig in Sichtweite und kam doch nicht näher.
Schließlich, endlich, der letzte Abstieg (so dachte ich), doch kaum war ich unten, will mich die Markierung wieder nach oben schicken. Ha! Mit mir nicht.

In der Stadt war passenderweise gerade Buchmarkt, es gab allerlei Leute, die Dinge mit Papier machen und diese verkaufen oder darüber erzählen. Und einen Bücherflohmarkt. So schaffte ich es, sogar an einem Sonntag zwei Bücher einzukaufen.
So ganz genießen konnte ich die Sache allerdings nicht, dafür war ich zu platt, außerdem hatte ich Hunger und Durst und vor Ort, also na ja, was das Angebot an Speis und Trank betrifft, da ist noch viel Luft nach oben (eventuell lag dieser Eindruck aber auch an mangelnder Aufnahmefähigkeit meinerseits). Eventuell wäre auch alles nicht so schlimm gekommen, hätte ich mehr zu essen mitgenommen, aber ich dachte, unterwegs würde sich doch sicher noch irgendwo ein Bäcker finden. Tja nun. Fand sich nicht.

Später lag ich höchst platt auf dem heimischen Sofa, als das Telefon klingelte und verdammter Mist, schon wieder einer im Krankenhaus*. Oder auf dem Weg dahin. Womit ich nun bei der groß genugen Familie wäre, denn hätte ich mich unterstützend auf den Weg ins Krankenhaus machen müssen, ich wäre wahrscheinlich trotz Sorgen machen auf irgendeinem Krankenhausstuhl eingeschlafen.
Obwohl, vielleicht auch nicht, denn zu Hause hat das mit dem Schlafen auch nur bedingt geklappt.
Was die Vermutung nährt, dass ich vielleicht doch noch topfit bin und fünfzehn Kilometer, da lache ich ja nun wirklich darüber, zumindest an Tagen, an denen die Hormone mitspielen. Beziehungsweise sich raushalten.
Na ja, vielleicht auch nicht.

(Nichts neues in Sachen Stapel. Gestern ging gar nichts mehr und heute habe ich stattdessen das Klo geputzt. Was dringend nötig war, aber vermutlich hätte ich es ohne Stapel noch ein paar Tage aufgeschoben.)

(Der Krankenhausler will am Samstag schon wieder feiern gehen. Der Optimismus ist ihm zum Glück nicht abhanden gekommen. Der Realitätssinn vielleicht schon eher, aber nun.)

Nüsse, schon wieder

Heute morgen tatsächlich relativ früh aufgestanden (um somit umso länger prokrastinieren zu können). Dafür erst einmal nach S. gefahren (und immerhin einen Stapel mitgenommen).
Dort in den Buchladen gegangen, in dem ich mich jedes Mal aufs Neue frage, wie die Mitarbeiterinnen überhaupt jemals irgendein bestimmtes Buch wiederfinden, hier gibt es nämlich auch Stapel, allüberall Bücherstapel. Mit ganz viel Lyrik, die stapelt sich nun wirklich äußerst selten in Buchhandlungen.
Die ideale Buchhandlung, um sich über Nacht einschließen zu lassen. Aber ich habe natürlich auch so etwas gefunden (ohne mich erst einschließen zu lassen). Am See heißt das Buch (von Bianca Bellová), um einen See geht es wohl auch und das interessiert mich natürlich, denn ich habe zwar keinen See-Stapel, aber auch nur, weil der See in fast allen anderen Stapeln enthalten ist.

Vor dem Schaufenster der anderen Buchhandlung traf ich ausgerechnet C., das heißt, genaugenommen war es eher so, dass die C. mich traf. Ich kenne genau zwei Frauen, die in S. wohnen und eine davon treffe ich. Na sowas.

In der anderen Buchhandlung fand ich dann natürlich auch ein Buch, obwohl, was heißt finden, das neue Buch von Juli Zeh steht ja nun wirklich überall herum, aber hier eben derart prominent, dass ich es sogleich mitgenommen habe. Und das, wo ich doch andernorts gerade erst über Unterleuten geschimpft habe, mit dem ich mich in den ersten Kapiteln überhaupt nicht anfreunden konnte, dann aber doch.

Auf dem Weg nach Hause zu allem Überfluss auch noch in der Bücherei halt gemacht. Hauptsächlich um die höchst padägogischen Spiele für m wieder zurückzubringen, weil die nun wirklich keiner spielen wollte (die sahen ganz harmlos aus!). Außerdem Bücher abgegeben und natürlich auch wieder Bücher mitgenommen. Vor ein paar Monaten habe ich Maxim Biller zugehört, er empfahl Jonathan Littell, Die Wohlgesinnten, das war nun auch endlich in der Bücherei vorhanden, aber mei, zum allerersten Mal überhaupt habe ich ein Buch wegen Unhandlichkeit stehen lassen. Für alle, die Herbstblätter pressen wollen, ist es in jedem Fall sehr zu empfehlen.

Schnell nach Hause, beziehungsweise von dort gleich wieder weiter (zwischendurch Transportmittelwechsel), ich war nämlich als Helferin auf dem örtlichen Kinderkleiderflohmarkt eingeteilt. Zum zweiten Mal staunte ich darüber, was für ein immenser Aufwand ein (sortierter) Flohmarkt ist. Aber nun, es scheint sich immerhin gelohnt zu haben.
Ich hatte gestern schon eingekauft, doch natürlich sortierte ich heute an der Stelle, an der es eventuell noch etwas zu finden gibt und natürlich fand ich auch noch etwas.

Später dann noch am Bücherregal vorbeigekommen, dort finde ich natürlich auch noch etwas und dann steht da tatsächlich schon wieder eine Angélique. Vielleicht sollte ich doch mal eine davon lesen.

Vom Bücherregal weiter in den Wald.
Hach.
Wald.
Schön grün ist er noch.
Im Rucksack schon wieder der Anfang-Stapel und tatsächlich packe ich ihn sogar aus, sortiere erneut und habe eventuell den Hauch einer Idee, wie es vielleicht gehen könnte, dummerweise würde diese Idee bedeuten, dass mir noch ungefähr zweihundert Seiten fehlen und nun wird es wirklich spannend, denn das ist üblicherweise die Stelle, an der ich keine Lust mehr habe aufgebe, denn was soll das, all dieses „Füllmaterial“, das ist ja sterbenslangweilig (zu schreiben).
Nun ja, wer weiß.
(ob es tatsächlich so ist / ob die Idee überhaupt trägt)

Alles wieder einpacken und weiterfahren. Und das nächste abgeholzte Waldstück entdecken. Ist das ein neuer Trend? Einfach fußballfeldgroß alles umhauen?
Immerhin, die umgehauenen Baumstämme stapeln sich am Wegesrand und riechen unfassbar gut.

Später noch Nüsse einsammeln, ja, schon wieder. Heutzutage kann ich an keiner heruntergefallenen Nuss vorbeigehen, ohne sie unbedingt aufheben zu wollen. Früher hatte ich nie Lust dazu, wurde aber dennoch damit beauftragt. Zu ebenjener Zeit habe ich immer stapelweise Bücher über Indianer aus der Bücherei nach Hause getragen. Um mir beim Einsammeln der Nüsse dann vorzustellen, ich sei eine Indianerin und müsse fürs Überleben für den Wintervorrat der Familie sorgen. Damit ging es dann ganz gut, das Nüsse sammeln.

Die Nussbäume werden schon gelb. Und die Birnbäume rot.
Herbst! Hach.

Wieder zu Hause bei K. angerufen. Ich bin eine ziemlich schlechte Freundin, was in-Kontakt-sein betrifft, es passiert nur ungefähr ein Mal im Jahr, dass ich bei Freundinnen anrufe. Ein Glück habe ich Freundinnen, denen es ähnlich geht und/oder die damit kein Problem haben. Erstaunlicherweise treffen wir uns trotzdem öfter als ein Mal im Jahr. An mir liegt das sicher nicht.

Vom Rückenweh ist – ein Glück – fast nichts mehr zu spüren, das verlief dieses Mal wirklich höchst moderat.
So ein Weh ist ja auch für was gut, mindestens dafür, mich wieder über all die vermeintlich belanglosen Tätigkeiten zu freuen, die ich üblicherweise gar nicht wahrnehme. Mich im Liegen von einer auf die andere Seite drehen, Socken anziehen, Schuhe binden, Wäsche aufhängen, hinsetzen, aufstehen, all das und noch mehr geht jetzt zumeist wieder, ohne plötzlich zu versteifen und vor Schmerz kaum atmen können. Hurra!

Morgen immer noch freie Zeit. Was soll ich damit nur anfangen?

Äh ja. Da gäbe es ein paar Stapel.

Läuft wie ein Sack Nüsse*

Gestern einen Sack Nüsse zu viel angehoben. Einmal kurz gebückt, wieder hoch und Zack!, hebelt sich mein Rücken mal wieder aus.
Die Nüsse können da aber nichts für. Wohl eher die wiederkehrende morgendliche Frage: Yoga oder Weiterschlafen?, beziehungsweise die Antwort darauf.
Ab sofort wird alles wieder anders.
*einmal Augen verdrehen, bitte*
War aber dieses Mal gar nicht so schlimm wie die letzten Male. Mehr so ein dezenter Warnhinweis, dass man ja auch für genügend Schlaf sorgen könnte, indem man früher schlafen geht.
Also in etwa genau jetzt oder vielleicht sogar schon eine halbe Stunde früher.
*erneutes Augen verdrehen*
Irgendwo anders kürzlich die Frage gelesen (weiß nicht mehr wo), wie Leute, die erst gegen 9:00 Uhr aufstehen, es eigentlich schaffen, ihr Tagwerk zu erledigen.
Nun, gar nicht.
Also na ja, stimmt natürlich auch wieder nicht. Außerdem stehe ich normalerweise doch ein klein wenig früher auf. Aber manchmal auch nicht und dann ist tatsächlich verhältnismäßig wenig Tag übrig für das, was ich alles tun wollte hätte tun können.

Nun denn.
Ich habe alles ausgedruckt, geschnipselt und gestapelt. Alles! Jetzt habe ich ein bisschen Angst, denn nun sollte ich so langsam einen Plan finden. Oder auch einfach den nächsten kleinen Schritt. Denn außer drei schnell hingekritzelten Zetteln, nämlich:
1) welcher Stapel hat mit welchem zu tun
2) wer erzählt eigentlich und
3) in welchem Zeitraum
mangelt es immer noch an Vision. Zwar haben drei Stapel recht verheißungsvolle Namen, nämlich Anfang, Mitte und Schluss, aber was nützt das, wenn all die anderen Stapel ebenfalls einen Teil der Geschichte erzählen, wie bekomme ich die nun wieder unter.

Dieser Blogbeitrag, er dient selbstverständlich auch der Prokrastination, können Sie sich denken, nicht wahr? Ansonsten hätte ich mir vielleicht doch mal den Anfang-Stapel zur Hand nehmen können. Der bezeichnenderweise seinen Anfang-Bepper verloren hat, ob das nun wieder ein Zeichen ist?
Wohl eher für mangelnde Sorgfalt meinerseits.

Am besten, ich gehe tatsächlich früh(er als sonst) schlafen, bestimmt stehe ich dann doch noch mal auf und kritzle den ultimativen Plan die eierlegende Wollmichsau auf einen vierten Zettel.

 


* Knallertitel oder? Dabei kannte ich den Spruch gar nicht, ich dachte, es gebe einen anderen, fand aber nur diesen und nun ja, wer mich heute laufen gesehen hat: passt.