Traum(a)tag.

Frau Einhorn vom complicissimus ist nicht die Einzige, die alt wird. Äh, hallo? Werden wir doch alle. Ich korrigiere: Frau Einhorn ist nicht die Einzige, die das Thema mehr oder weniger am Rande in einen Blogbeitrag verpackt.

Alt werden zeigt sich in meinem Fall am Frühling. Der ist ja nun definitiv ausgebrochen, das merkt man am Gras, das schon zehn Zentimeter gewachsen ist, seitdem der vom Vermieter angeheuerte Gärtner das alles bedeckende Efeu beseitigt hat.
Vermutlich ein Fall von: das haben wir uns aber anders vorgestellt.

Aber zurück zum Frühling. Komischerweise stört er mich dieses Jahr gar nicht.
Nun ja, das kann noch kommen.

Was mich stört:
Wenn ich mit beginnendem Frühling das Fahrrad ausmotte und den Hausberg hinunter- ja. Da beginnt jetzt das Problem. Vor einem Jahr hätte ich rasen geschrieben, aber vor einem Jahr hätte ich gar nichts geschrieben, da hatte ich noch kein Problem.
Dieses Jahr werde ich dem MMM gegenüber wohl auch noch meinen Berg-hinunter-ras-Vorteil verlieren, weil ich quasi ohne Unterlass die Bremse betätige.

Die Sache mit dem Angst haben macht enorme Rückschritte. Also wie man es nimmt, im Grunde macht sie Fortschritte, ansonsten würde ich mich nicht panisch an der Bremse festhalten.

Und natürlich hat das alles auch einen Grund, ein Hausbergtrauma quasi: ein euphorischer Spätsommertag, ein neuer Bremszug und einen noch regennassen Hausberg. Keine gute Idee, den neuen Bremszug in der regennassen Kurve auszutesten.

Aber auch keine gute Idee, sich bei strahlendem Sonnenschein und trockener-geht’s-nicht-mehr-Straßenbelag den gar nicht mehr so neuen Bremszug an seine Grenzen zu bringen.

Wo bleibt da der Spaß?

Allgemein

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