Betonrührer mit Aubergine

Heute versucht, Menschen, die mit dem Schreiben von Geschichten nichts am Hut haben, vom Schreiben eben jener zu erzählen.
Kläglich gescheitert.

Gestern dabei zugehört, wie andere vom Schreiben erzählen.
Dabei ähnlich kläglich gescheitert. So vom Gefühl her.

Beim heutigen Schreiben ebenfalls gescheitert. Vielleicht (vorerst) nicht ganz so kläglich. Angst davor bekommen, was der aktuelle Plan, das aktuelle Schreiben für eine (vermeintlich?) immense To-Do-Liste aufwirft. Das könnte doch tatsächlich in Arbeit ausarten (Ach). Und all die Dinge, die ich nicht weiß. Und all die Dinge, die zu tun wären.

Gestern endlich mal wieder Zug gefahren. Ein klein wenig den schraddeligen IC von früher vermisst (stattdessen war ich mit einem E mehr unterwegs).
Juli Zeh im Gepäckfach gefunden, genauer in der DB Mobil Zeitschrift.
Oh, Hurra! Gerade eben herausgefunden, dass diese doch online zu finden ist (gestern auch daran kläglich gescheitert). Seite 35 nämlich, Juli Zeh erzählt die Geschichte des vergessenen Betonrührers, sehr empfehlenswert. Die anderen fünf Personen im Abteil warfen mir jedenfalls irritierte Blicke zu, da ich beim Lesen andauernd losgelacht habe.
Zuvor warf ich dem Typen neben mir irritierte Blicke zu, er aber ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen, war zu sehr in seinen Finanzstatus vertieft, für den er sich zuvor bei seinem Online-Banking mit seiner PIN angemeldet hatte. Während ich ihm über die Schulter guckte. Also eigentlich guckte ich aus dem Fenster, aber Hallo, der Monitor ist unfassbar groß, ich hätte mich schon sehr anstrengen müssen, um daran vorbeizuschauen.

Gestern auch einen Strafzettel bekommen, weil: kläglich daran gescheitert, den Parkscheinautomaten wahrzunehmen. Auf dem Heimweg ging es dann plötzlich, aber da war es schon zu spät. Sie haben mit diesem Fahrzeug gegen die Straßenverkehrsordnung verstoßen. Ups.

Gestern urplötzlich und wirklich erst, als ich vor diesem Kochbuch stand, die Verknüpfung gemacht, dass das diesjährige Buchmessen-Gastland Georgien ja das Georgien mit den georgischen Walnuss-Auberginen ist.
Die Auberginen dann tatsächlich in eben jenem Kochbuch gefunden, aber da hieß es, man solle die Walnüsse einfach so lange häckseln, bis sie sich in eine zähe Paste verwandeln. Nur die Walnüsse, ansonsten erst einmal nichts dazutun, gar nichts.
Damit ist das nächste klägliche Scheitern doch vorprogrammiert, darauf falle ich nicht herein.

Im Grunde auch an diesem Post kläglich gescheitert, aber nun.

Allgemein

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