So einfach ist das.

Ich weiß es doch. Eigentlich. Was mir gut tut.

Raus.

So lange laufen, bis die Gedanken still stehen, bis die Stille von draußen in mir angekommen ist.

Die Stille des (vogel-)geschwätzigen Frühlingswaldes, des schnaubenden Pferdes, der malmenden Kühe, des dahinhoppelnden Hasens; die Stille im Schrei des Greifvogels, im Surren der Fliege; die Stille in der sonnigen Wärme des Sandbodens und im ausgeblichenen Holz der Sitzbank, in der grazilen Leichtigkeit des Waldmeisters, im satten Gelb der Sumpfdotterblumen, in der Maßlosigkeit des Löwenzahns; die Stille im steten Fluss des Bachlaufs, in der Samtigkeit der jungen Blätter des Fingerhuts, in der Sorglosigkeit der Schmetterlinge, in der ruhenden Kühle der Granitblöcke, die Stille in den Bäumen.

So einfach ist das.

Allgemein

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert