Immer wenn es regnet*

Das Beste am Frühling ist der Regen. Tagelang dieses dunstige 20-Grad-Wetter, bei dem ich im Gegensatz zur Katze ganz dösig werde und mich frage, wann er endlich kommt: der Regen, der den Himmel gründlich durchwäscht, damit man auch mal wieder die Berge in der Ferne sieht (Berge, schön wär’s. Sind leider nur Hügel).

Und dann – heute! Endlich.

Vermutlich habe ich nur wegen dem Regen mal wieder länger gebraucht und meine Vier-Stunden-Schicht gründlich überzogen. Weil ich ständig am offenen Fenster stand und nach links guckte. Dahin, wo es schon regnete. Jesses, das dauerte aber auch, bis die dunklen Wolken endlich zu mir kamen.

Als sie dann da waren, stand ich natürlich immer noch am offenen Fenster, weil: dieser Geruch! Hach. Komisch, im Winter riecht Regen anders. Aber der Winter ist ja eh dazu da, dass es schneit. Eigentlich.

Apropos: der MMM berichtet, in Norwegen sei es brausekalt und die Seen wären zum Teil noch zugefroren. Die haben’s gut, die Norweger.

Zurück zum Regen. Leider nicht genug davon. Ich hatte mich darauf gefreut, nach der unendlichen Vier-Stunden-Schicht entweder

a)  Im Regen nach Hause zu laufen

Oder

b)  Ohne Regen nach Hause zu laufen, aber mit den Handflächen an nassglitzernden Buchsbaumhecken entlangzustreifen.

Pustekuchen.

Hat noch nicht mal für Nassglitzer auf Buchsbaumhecken gereicht. Mehr Regen, bitte.

 

 

* Titel sponsored by Freundeskreis

edit: Ja sowas. Man findet hübsche Bilder, wenn man nach „Immer wenn es regnet“ sucht.

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