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Puh. Der Tag ist ja eigentlich noch längst nicht vorbei. Aber irgendwie doch.

Heute habe ich nämlich einen Punkt meiner gar nicht existierenden To-Do-Liste abgehakt, der sich seit ungefähr fünf Jahren dort tummelt: Erste-Hilfe-Kenntnisse (beziehungsweise eher Unkenntnisse) auffrischen.

Vor vielen, vielen Jahren habe ich den Führerschein gemacht und damals natürlich auch einen Erste-Hilfe-Kurs besucht. Aber na ja – lange her. Und gebraucht habe ich dieses Wissen auch nie. Was gut ist und gern so bleiben kann.

Wobei ich ja jetzt wieder weiß wissen sollte, wie es geht. Theoretisch.

Praktisch? Wir haben viele praktische Übungen gemacht, aber ich fürchte, wenn es darauf ankommt, werde ich mich trotzdem an nichts erinnern.
Egal. Hauptsache helfen. So ungefähr das Fazit des Kurses.

Noch dazu war meine Aufnahmekapazität schon zwei Stunden vor Kursende ziemlich am Limit, also bitte vor allem keine Hitzschläge oder Krampfanfälle. Oder gebrochene Arme. Einen solchen sollten wir schienen, mit zwei Dreieckstüchern, aber äh, welche Ecke ist die kurze, welche kommt zu welcher Schulter, und was kommt als nächstes – ich habe nichts mehr verstanden. Netterweise hat mir eine aufnahmefähigere Teilnehmerin den vermeintlich gebrochenen Arm eingedreieckt, das war dann doch ganz nachvollziehbar, jedenfalls mehr als die Anweisungen des „Beipackzettels“.

Heute ist also außer leichter Unterhaltung und Kater kraulen nichts mehr drin. Vielleicht schaffe ich es noch, mir etwas zu essen zu machen. Vielleicht auch nicht.
Sehr wahrscheinlich bringe ich mich eher in eine stabile Couchlage, Beine hoch und her mit dem Buch von gestern.

 

* Was machst du eigentlich den ganzen Tag?, fragt Frau Brüllen

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