Draußen im Wald ist Sein so einfach. Nichts und niemand, der etwas von mir will, am wenigsten ich selbst. Nichts ist, alles ist.
Drinnen im See, drunten, ist Sein so einfach. Mit dem Wasser schließt sich die Stille über mir, Grenzen verschwimmen, wo fange ich an, wo hört das Wasser auf? Zu sein? Wenn sich alles auflöst, ist dann noch etwas da?
Ich sitze bei den gefallenen Helden: „Unsere Toten mahnen!“; Sonne malt Lichtflecken auf Schotter. Wind steht still und wirft doch ein Blatt zu Boden. Der Herbst ist da. [Mitten im Sommer.]
Menschen laufen vorbei, Karabiner klirren, Helme baumeln. Droben im Fels ist Sein so einfach.
Loslassen.
Fallen.
Nichts ist, alles ist. [So einfach.]
Die Sonne verschwindet hinter Wolken, ich auch.
Dort oben am Himmel
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