Alles ist für irgendwas gut. Verfrühte Abreisen aus Deutschlands Norden führen zum Beispiel dazu, vergangenen Sonntag nichts, aber auch gar nichts vorgehabt zu haben und daher endlich einmal etwas tun zu können, was ich bestimmt schon seit drei Jahren tun will: zum Pferderennen gehen.
Hat nie geklappt, weil: immer ist irgendwas.
(Natürlich bin ich daran selbst schuld – ich und meine fragwürdige Kompetenz im Prioritäten setzen.
Wie auch immer.)
Letzten Sonntag war jedenfalls nichts, gar nichts. Außer Pferderennen.
War super.
Leider.
Einen Tag und zwei Mausklicks später haben sich meine Ahnungen bestätigt: Pferderennen und ein ruhiges Gewissen meinerseits sind leider nicht kompatibel.
Bleibt nur der Jahrmarkt. Irgendwie nicht wirklich das Gleiche.