Gerade, als ich die Möglichkeit sehe, mich so richtig auszukotzen und voller Freude damit anfangen will, bittet mich K., genau das nicht zu tun. Ob ich positiv formulieren könne, sagen, was ich mir stattdessen wünsche.
Öhm.
Nein, kann ich nicht.
Und das erschreckt mich.
Aber kommt Zeit, kommt Klarheit.
Ich wünsche mir folgendes:
Das mein Nein gehört und respektiert wird. Das mir zugehört wird. Bestenfalls auf das eingegangen wird, was ich sage. Andernfalls ein „Interessiert mich gerade nicht.“ Irgendein Zeichen eben, das mir zu verstehen gibt, dass gehört wurde, was ich gesagt habe (und nein, hmhm zählt nicht). Dass ich Zeit bekomme, zum Antworten, zum Sein. Dass, wenn die andere nicht versteht, was ich sage, weil ich mal wieder vor mich hin nuschele, nachgefragt wird. Oder einfach nur ein „Ich habe dich nicht verstanden.“ Auch hier: ein Ich-habe-dich-gehört-Zeichen.
Oha, ich fürchte, ich habe auch ein paar Wünsche an mich selbst.
Klarer werden. Im Reden, im Wollen, im Kommunizieren. Meine Grenzen respektieren und sie kommunizieren. Das Unwohlsein wahrnehmen, respektieren und in Wohlsein verwandeln.
So. Jetzt wird alles gut noch besser.