Oder auch: Autofahren mit Kind.
Es geht immer noch schlimmer. Sagt das Internet, als ich es frage, wie es vielleicht besser gehen könnte.
Niemals will ich auf dem Rücksitz neben dem Kind sitzen, dachte ich mal. Wo doch der Beifahrersitz frei ist.
Nun ja.
Natürlich könnte ich auch den Fahrersitz für mich beanspruchen. Allerdings fahre ich des MMMs Auto sowieso eher ungern, noch dazu habe ich festgestellt, dass meine Fahrtüchtigkeit erheblich beeinträchtigt ist, wenn auf dem Rücksitz (m)ein Kind schreit.
Setze ich mich also stattdessen nach hinten, das Kind bespaßen/besänftigen, was oft genug rein gar nichts hilft.
Vielleicht sollte ich meinen Knautschball mitnehmen. Überhaupt ist Autofahren mit Kind ein bisschen wie der Gang zur Zahnärztin: Ich mache es höchst ungern, aber es muss nun mal sein. Hilft nur, nicht von vornherein das Schlimmste anzunehmen (aber wie macht man das?), mich ans Atmen zu erinnern und zwischendurch immer wieder die angespannten Schultern lockern.
Dann wird alles gut.
Oder eben auch nicht.