WmdedgT – Februar 2016

Was machst du eigentlich den ganzen Tag – wie immer am Fünften jedes Monats bei Frau Brüllen.

Ein Tag voller Menschen. Erstaunlich vieler Menschen.

Er begann so gegen sechs. Da wollte m zum ersten Mal frühstücken. Gegen neun zum zweiten Mal und wegen tausend Dinge im Kopf und eigenem Hunger bin ich dann auch gleich aufgestanden und habe ebenfalls gefrühstückt.
Dann zwei der tausend Dinge erledigt, nämlich a) beim Grundbuchamt anrufen und b) alles zusammenräumen, was später ins Auto gepackt werden muss.
Es folgte der erste Mensch des Tages (abgesehen vom MMM und m natürlich) als es an der Tür klopfte und die Mit-im-Haus-Wohnerin mit einer Krise davor stand.

Die Mit-im-Haus-Wohnerin geht wieder, um später erneut vor der Tür zu stehen, aber da ist es für uns auch schon an der Zeit, die bereitgestellten Sachen tatsächlich ins Auto zu packen, etwas vorzeigbares (ich) und etwas warmes (m, ich) anzuziehen und uns auf den Weg in die alte, bald wieder neue Heimat zu machen.

Vor der alten neuen Heimat aber noch ein Zwischenstopp beim Duplo-Bäcker und dem Raiffeisenmarkt meines Vertrauens. Der Raiffeisenmarkt meines Vertrauens hat eigentlich einen eigenen Eintrag verdient, erstaunlich, dass man heutzutage noch so viel Zeit haben, beziehungsweise sich nehmen kann. Dort geht alles einen Tick langsamer, sehr sympathisch, das. Auch die Menschen dort sind sehr sympathisch und es riecht immer so wunderbar nach Hasenfutter oder nach irgendetwas, das mich an frühere Hasenfutterzeiten erinnert. Ich könnte dort stundenlang im Lager herumstehen, schnuppern und lächeln.

Das (Herumstehen und -schnuppern) habe ich allerdings nicht gemacht, wir wurden schließlich zum Mittagessen erwartet. Mittagessen mit P. und H., dann kam noch G., dann ging G. wieder, dafür kam A., dann ging A. wieder, dafür kam M.

Dann gingen m und ich, machten uns auf den Weg zu A., wo wir auch schon erwartet und mit Pfefferminztee aus dem eigenen Garten und einem alten und neuen Lieblingskuchen bewirtet wurden. Außerdem gab es schon wieder Geschenke. Lieblingskuchen zum Mitnehmen, beispielsweise.

Von A. dann zu G. (und J. und T., und M. war auch noch mal da und später kam dann noch H., und H. auch). Man redete über Schnee und Urlaube, die Kirche und natürlich über m, dann gab es noch ein Zeugnis und man konnte Backwarenwünsche aufgeben, die wenig später auf Tellern gereicht wurden, wenn man wollte, sogar mit einem Kaffee.
m zeigte noch, wie man eine Wickelunterlage gehörig einsauen kann, es gab schon wieder ein Geschenk (das eigentlich H.s Geschenk gewesen wäre) und schließlich fuhren wir wieder nach Hause.

Dort hatten wir erneut Hunger. Der wurde gestillt, ich rief noch B. an – den wir eigentlich auch noch hätten besuchen wollen, aber das war dann nicht mehr drin, wegen schlechtem Timing und Erschöpfung.
m hatte schon wieder Hunger und während auch dieser gestillt wurde, beschloss ich, der Erschöpfung mit „früh ins Bett“ zu begegnen. Dann hatte m aber schon wieder Hunger, mir fiel wmdedgT ein und auf einmal war ich doch wieder wach oder zumindest klappte das mit dem Einschlafen nicht sonderlich gut, aber das wird sich jetzt hoffentlich gleich ändern, außer natürlich m hat schon wieder Hunger.

Allgemein

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