Gestern war WmdedgT (Sie wissen nicht, was das ist? Können Sie bei Frau Brüllen nachlesen) und eigentlich wollte ich da mal wieder mitmachen, aber dann war es kurz nach acht und ich dermaßen erledigt, dass ich mich zu m ins Bett gelegt habe. Obwohl sich das krank-sein nun doch (toi, toi, toi) fast gänzlich vom Acker gemacht hat, ist es immer noch so, dass ich maximal einen Abend durchhalte, nur, um am nächsten wieder gänzlich durchzuhängen.
WmdedgT von hinten nach vorn: Vor dem Schlafen haben wir noch etwas gegessen (diverse Reste von gestern und vorgestern). Also hauptsächlich ich. Dann haben wir, also hauptsächlich der MMM noch mal was gegessen, der kam nämlich später (als üblich) und kennen Sie das, wenn man sich an Essenszeiten gewöhnt hat? Ich hatte es keine halbe Stunde länger mehr ausgehalten, aber ich hatte auch allen Grund, denn vor dem Essen waren m und ich beim Kinderturnen. Wir waren da letztes Jahr zum ersten Mal, es waren ungefähr zehn Kindern (plus Eltern/Großeltern“teile“) da und zehn Kinder können richtig laut sein, wenn sie wollen (und natürlich wollen sie).
Anfang des Jahres geschah irgendetwas merkwürdiges, ich tippte ja zuerst auf gute Vorsätze, aber jetzt ist es Anfang März, so lange halten sich gute Vorsätze normalerweise nicht, jedenfalls hat sich seit Anfang des Jahres die Zahl der Kinder ungefähr verdreifacht.
Einmal fuhr ich mit dem Auto zum Kinderturnen, es regnete, aber so ein bisschen Regen, das ist künftig kein Grund mehr, mit dem Auto zu fahren, Regen ist besser als von drinnen (Turnhalle) nach drinnen (Auto) nach drinnen (Zuhause) zu wechseln.
Gestern hat es natürlich überhaupt nicht geregnet, gestern war allerschönstes Anfangsfrühlingswetter, sogar noch gegen halb sechs, als wir nach Hause liefen. Dieser Weg nach Hause, der nicht sonderlich lang ist, zumindest, wenn man die kürzeste Strecke geht, den brauche ich wirklich nach anderthalb Stunden Kinderturnen.
Ich wurde schon des öfteren gefragt, warum ich mir keinen Job mit Kindern suchen würde, ich könne doch so gut mit Kindern und ich hätte doch so viel Geduld und was weiß ich.
Nun ja.
Weil ich Kinder unfassbar anstrengend finde. Deswegen.
Natürlich nicht nur. Aber über zwanzig auf einem Haufen in jedem Fall.
Äh, wo war ich. Ach ja, Nachhauseweg. Kurz noch mit B. geredet, er sah uns vorbeilaufen und kam extra für uns noch vom Balkon runter.
Die Stare sitzen schon wieder in den Bäumen! Komischerweise mag ich Stare, obwohl die mindestens so geschwätzig sind wie dreißig Kinder in der Turnhalle.
Den Nachhauseweg trotz Hunger noch verlängert, wegen Nervenberuhigung, und am Bücherregal vorbeigelaufen. Nichts gefunden. Nur Bücher, die ich mit nach Hause genommen hätte, um sie dort in die Tonne zu werfen, weil völlig vergammelt (verstehe ich nicht, warum man sich die Mühe macht, so etwas zum Regal zu schleppen, denn Nein, das ist nicht mehr noch gut), ging aber nicht, weil kein Platz im Kinderwagen.
Vor dem Kinderturnen hat m geschlafen und ich weiß wirklich nicht mehr, was ich während der Zeit getan habe.
Davor haben wir gegessen und zwar bei P. m rennt momentan gern ums Küchenkarree, sobald es darum geht, dass sie sich anziehen soll, damit wir rausgehen können. Wenn man ihr aber sagt, wir gehen zu P., Suppe essen, huch, so schnell geht das also auch.
Vor dem Essen waren wir einkaufen. Ole bis obenhin mit Getränkekisten vollgestapelt (immerhin fünf) und zum Lieblingsraffaisenmarkt gefahren. Schokolade bekommen (m). Leere Getränkekisten gegen volle eingetauscht (ich).
Dann noch zu dm. Bei dm gibt es diese kleinen Kindereinkaufswagen, m findet die toll und bekam natürlich einen. Wir laufen so durch die Gänge, packen Zeug in den Einkaufswagen, finden auf einmal zwei weitere Kindereinkaufswagen, die anscheinend kinderlos herumstehen oder stehen gelassen wurden, wer weiß das schon. Konnte m mit Mühe und Not davon abhalten, die unbedingt sofort aufräumen zu müssen, weil, da gehören die nicht hin, das ist nicht deren Platz.
Hihi.
Vor dem Einkaufen war der Morgen. Keine Ahnung, was wir da gemacht haben. Rest-Geburtstagskuchen gegessen, vermutlich. Die Küche aufgeräumt. All dieses unspektakuläre Zeug.