Es gibt Tage, die sollten nie enden*.

Heute ist keiner dieser Tage. Dabei fing alles ganz harmlos an. Bis ich die Zeit vergessen habe und – als sie mir wieder einfiel – zur Arbeit gerannt bin, um dort außer Puste, aber immerhin pünktlich anzukommen. Das Gefühl, zu rennen, ließ mich nicht los: Obwohl ich pausenlos in Bewegung war, fragten mich am Ende meiner Schicht gleich zwei Leute: „Oh. Noch nicht fertig?“

Als wäre das nicht ziemlich offensichtlich.

Natürlich platscht an so einem Tag die Suppentüte auf den Boden und natürlich darf der Spruch „habe ich es nicht gleich gesagt“ dann auch nicht fehlen.

Als nächstes bin ich zu einem Treffen gefahren, das nicht stattfand. Was ich aber erst bemerkte, als ich schon dort war.

Und dazwischen, darunter, dahinter, mittendrin das Gefühl, das etwas Grundlegendes falsch läuft. Aber wie geht richtig?

 

 

* Kein Alkohol (ist auch keine Lösung)!, Die Toten Hosen

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